Motogeragogik

...sorgt für Abwechslung

Bewohner.

Unsere Trainerin kommt jede Woche ins Haus und gestaltet das Angebot für unsere BewohnerInnen. Dabei ist es ganz gleich, wie fit oder beeinträchtigt die TeilnehmerInnen sind, denn es gilt die Devise „jeder macht das, was er kann und mag, so gut wie er kann und mag“.


Die Motogeragogik ist ein Anwendungsgebiet der Psychomotorik, was auf die enge Verbindung von Seele/Geist und Bewegung hindeutet. Ziel ist es, durch spielerische Übung Bewegung zu fördern und Handlungskompetenz zu verbessern, zu bewahren oder vielleicht auch wiederherzustellen.


Wie können Sie sich so eine Motogeragogik-Einheit vorstellen: Gestartet wird mit einer Melodie – der Erkennungsmelodie.  An Hand eines gemeinsam gewählten Themas z.B. „wir fahren mit dem Auto in den Urlaub“ wird mit ähnlichen Bewegungen wie beim Autofahren gestartet, wer sportlich ist steigt aus dem Auto aus und spaziert kurz herum. Dann fahren wir weiter. Wir plaudern über das mögliche Reiseziel und schon entsteht der nächste Anlass uns zu bewegen.  Wir winken den Kindern  zu und flugs ist ein Ball mit im Spiel, der von Hand zu Hand gerollt, gereicht oder gestoßen wird. Mit dem Abschiedsritual z.B. „Auf Wiedersehn, auf Wiedersehn, mit Ihnen war es wunderschön“ beendet die Trainerin die Sitzung.